14Juli

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Welches Gehalt & Verträge können Produktionsmitarbeiter erwarten?

Das Produktionshelfer Gehalt liegt im Durchschnitt bei 34.506 Euro im Jahr. Das entspricht rund 2.850 Euro im Monat. Das sind jedoch Bruttoangaben. Auch variiert das Einkommen natürlich je nach Betrieb, Lage und Mitarbeiter. Gewöhnlich wird in größeren Städten und Ballungszentren mehr gezahlt. Betriebe mit einer vollkontinuierlichen Produktion zahlen mehr, wie auch größere Betriebe oftmals bessere Gehälter als kleinere Unternehmen bieten. Mitarbeiter mit mehr Erfahrung und Qualifikationen können ebenfalls eine höhere Entlohnung erwarten. Dazu kommen Zuschläge für Schichtdienst, Arbeit am Wochenende und an Feiertagen.

Der Mindestlohn in der Produktion liegt bei 12,82 Euro brutto pro Stunde. Dieser Lohn ist seit dem 01. Januar 2025 die gesetzliche Lohnuntergrenze. Das heißt, er darf nicht unterschritten werden. Der Arbeitgeber kann jedoch über diesen Wert hinausgehen und eine höhere Entlohnung anbieten.

Darüber hinaus gilt gewöhnlich ein Tarifvertrag, zum Beispiel der IG Metall oder anderer Branchen. Diese Verträge legen eigene Lohnuntergrenzen fest und richten sich nach den Gegebenheiten beteiligter Partner.

Die Zeitarbeit in der Produktion – Wie viel verdient man hier?

Für die Zeitarbeit gilt ebenfalls der gesetzliche Mindestlohn. Dagegen legen jedoch Tarifverträge für Zeitarbeiter oftmals andere Gehälter fest als für die Stammbelegschaft eines Betriebes. Damit soll unter anderem die Flexibilität des Unternehmens erhalten werden.

Das heißt, als Faustregel verdient ein Zeitarbeiter immer ein wenig weniger als das Einstiegsgehalt für einen festangestellten Mitarbeiter in der Produktion. Aber auch hier gilt, dass bestimmte Qualifikationen und Erfahrungen auch den Zeitarbeiter für den Arbeitnehmer wertvoller machen. Damit winken hier höhere Entlohnungen und eventuell sogar die Übernahme in die Stammbelegschaft. Darüber hinaus gibt es Gleichheit in anderen Entlohnungen, zum Beispiel einen gleichen Nachtzuschlag für die Zeitarbeit. Mehr über die Zeitarbeit in der Produktion erfahren >>>

Festanstellung vs. Zeitarbeit – Lohnt sich die Zeitarbeit überhaupt?

Wenn man die Unterschiede bedenkt, kommt die Frage auf: Festanstellung vs. Zeitarbeit, warum eigentlich überhaupt in die Zeitarbeit gehen? Um diese Frage zu beantworten, kommt es zuerst einmal auf die Unterschiede an.

In der Zeitarbeit ist die Entlohnung immer ein wenig geringer, das haben wir hier schon angesprochen. Dazu kommt das prekäre Anstellungsverhältnis. Wann immer der Betrieb bei der Belegschaft Kürzungen vornehmen muss, sind es die Zeitarbeiter, die gehen. Sobald sie den Betrieb verlassen haben, gibt es keine Garantie und oft nicht einmal irgendwelche Hinweise darauf, dass eine neue Arbeit ansteht, wann und wo dies geschieht und welche Tätigkeiten sie beinhaltet.

Damit nicht genug, bietet die Zeitarbeit einen Weg nach unten. Wer über viele Jahre nur von Zeitarbeit zu Zeitarbeit geht, wird oft genug für die Arbeitgeber uninteressant. Auch verlieren Qualifikationen ihre Attraktivität, wenn der Zeitarbeiter für andere Aufgaben eingesetzt wird und die Qualifikation selbst schon Jahre zuvor erworben wurde.

Welche Vorteile gibt es bei der Zeitarbeit?

Diesen Nachteilen stehen jedoch auch eindeutige Vorteile gegenüber. Wer wechselt in die Zeitarbeit? Zeitarbeiter kommen oft aus zwei Bereichen. Da sind zum einen die Arbeitssuchenden, die ohne die Zeitarbeit überhaupt keine Anstellung finden können. Zum anderen wechseln Mitarbeiter aus Festanstellungen in die Zeitarbeit, wenn ihr Arbeitsplatz bereits prekär geworden ist. Das heißt, für sie ergeben sich nur zwei Optionen: der Gang in die Arbeitslosigkeit oder in die Zeitarbeit.

 

In beiden Fällen, also dem Arbeitssuchenden und dem prekär Beschäftigten, bietet die Zeitarbeit die Möglichkeit, weiterhin ein Einkommen zu erwirtschaften. Darüber hinaus können Arbeitssuchende wertvolle Erfahrungen sammeln und prekär Beschäftigte haben die Chance, neue Tätigkeitsfelder zu entdecken und ebenfalls darin Erfahrung zu gewinnen.

 

Wichtiger noch: Zeitarbeiter stellen sich mit ihrer Arbeit im Einsatzunternehmen vor. Dort können sie sich bewähren und wenn sie eine gute Leistungsfähigkeit und Einstellung unter Beweis stellen, in eine Festanstellung übernommen werden.

 

Während die Zeitarbeit also für die Mehrheit der Betroffenen nicht unbedingt als erstrebenswert gilt, bietet sie die Chance, weiterhin ein Einkommen zu erzielen und gegebenenfalls eine Festanstellung zu finden.

 

Dann gibt es noch die Ausnahmen von der Regel: hochqualifizierte Mitarbeiter, die über die Zeitarbeit ihr Fachwissen mehreren Betrieben je nach Bedarf zur Verfügung stellen. Dafür erhalten sie ein deutlich höheres Gehalt. Für sie gibt es keine unklare Auftragslage, und sie ermöglichen ein gezieltes Sharing der begrenzten Ressource Facharbeiter.

Welche Qualifikation braucht man als Produktionsmitarbeiter?

 

Für einen Job in der Produktion wird keine eigene Ausbildung benötigt. Das macht es gerade für Berufsanfänger und Quereinsteiger sehr einfach, hier eine Anstellung zu finden. Es kommt mehr auf die Einstellung des Einzelnen an. Sie oder er muss gewillt sein, sich in den neuen Job einzuarbeiten. Auch muss eine ausreichende körperliche Belastbarkeit vorliegen, und dann ist da noch die Motivation, auch tatsächlich im Job mit anzupacken.

Eine weitere, nicht zu unterschätzende Eigenschaft ist die Teamfähigkeit. Produktionsmitarbeiter sind nicht allein unterwegs. Damit die Arbeitsabläufe reibungslos ablaufen, muss eine ständige Kommunikation zwischen den Mitarbeitern sowie zu den Vorgesetzten stattfinden. In vielen Fällen muss auch die Bereitschaft vorhanden sein, im Schichtdienst zu arbeiten, denn die Produktion erfolgt oft genug rund um die Uhr.

 

Das heißt nun jedoch nicht, dass Qualifikationen nicht gern gesehen sind. Tatsächlich schreitet auch innerhalb der Produktion der technische Fortschritt rasant voran. Es gibt immer mehr Automatisierung und Robotik, sodass zusätzliche Qualifikationen immer willkommen sind.

 

Auf welche Qualifikationen besonderer Wert gelegt wird, hängt vom Unternehmen und der Stelle ab, die besetzt werden soll. Die Kriterien lassen sich in der Stellenausschreibung finden. Wer jedoch einen Staplerschein mitbringen kann, wer bereits eine Schulung für die Maschinenbedienung durchlaufen hat und dann noch die entsprechende Erfahrung mitbringt, ist immer auf der sicheren Seite. 

Während eine Arbeit in der Produktion ohne Ausbildung immer möglich ist, bieten solche Qualifikationen die Möglichkeit, bei der Bewerbung die Nase vorn zu haben. Darüber hinaus bieten Betriebe oft Weiterbildungsmöglichkeiten in der Produktion, wenn sie einen entsprechenden Bedarf an Fachkräften haben.

Zeitarbeit & Personalvermittlung – Was ist ihre Bedeutung für die Produktion?

Den Produktionsmitarbeiter in der Zeitarbeit haben wir uns bereits mit seinen Vor- und Nachteilen angesehen. Hier jedoch geht es darum, die Zeitarbeit gemeinsam mit der Personalvermittlung und deren Bedeutung für die Produktion zu betrachten.

 

Der Fachkräftemangel wird oft betont, und er ist auch längst in der Produktion angekommen. Dementsprechend dünn ist oftmals die Personaldecke. Dazu kommen Fragen der Effizienz. Betriebe können nicht einfach dauerhaft mit der Stammbelegschaft arbeiten und diese jedes Mal erweitern, wenn mehr Aufträge anstehen. Wie sollen sie die dann größere Belegschaft bezahlen, wenn die Aufträge wieder einmal auf sich warten lassen?

 

Hier erlaubt es die Zeitarbeit, flexibel zu reagieren. Stehen Auftragsspitzen an, kann die Stammbelegschaft um eine bestimmte Anzahl an Leiharbeitern aufgestockt werden. Die Arbeitnehmerüberlassung in der Fertigung erlaubt es so, die Kapazität kurzfristig zu erhöhen. Wenn die Leiharbeiter nicht mehr gebraucht werden, kann der temporäre Einsatz für die Fertigung direkt wieder beendet werden.

Welche Vorteile bietet Zeitarbeit im Produktionsbereich?

Das ist eines der Hauptargumente für die Zeitarbeit: die Flexibilität bei der Kapazität in der Auftragsbearbeitung. Darüber hinaus dient die Zeitarbeit auch als eine Form der Personalvermittlung in der Produktion. 

Professionelle Agenturen wissen es längst: Produktionsmitarbeiter werden gesucht. Nicht immer ist es möglich, mit Leiharbeitern zu fertigen. Es wird auch eine ausreichende Stammbelegschaft benötigt. Die entsprechenden Produktionsmitarbeiter lassen sich über die Bundesagentur für Arbeit, Stellenausschreibungen und Personalvermittler finden. Das birgt in allen Fällen jedoch dasselbe Risiko: Der potenzielle Festangestellte ist in seiner Leistungsfähigkeit noch immer eine Unbekannte.

Leiharbeiter dagegen bieten einen Pool potenzieller Festangestellter, die sich mit ihrer tatsächlichen Leistung bei der realen Arbeit im Betrieb vorstellen. Sie zeigen, was sie können, welche Motivation sie mitbringen und wie bereit sie sind, anzupacken. Damit bieten sie die ideale Möglichkeit, gezielt auszuwählen und die Zeitarbeiter zu übernehmen, die auch das halten, was sie versprechen.

Das bedeutet nicht, dass die anderen angesprochenen Wege, einen Mitarbeiter zu finden, überflüssig sind, ganz im Gegenteil. Für erfahrene und qualifizierte Produktionsmitarbeiter sind sie auch weiterhin ein probates Mittel, offene Stellen zu besetzen. Für die Masse der unqualifizierten Arbeiter bietet die Zeitarbeit jedoch ein zusätzliches Instrument, um die richtige Person für die richtige Stelle zu finden.

Wie fügen sich internationale Produktionsmitarbeiter in den Arbeitsmarkt ein?

Der Fachkräftemangel hat längst dazu geführt, dass sich Unternehmen an Mitarbeiter aus anderen Ländern wenden, um den Bedarf an Arbeitskräften zu decken. Dabei gelten natürlich besondere Regeln, die sich für EU-Bürger und Bürger aus Nicht-EU-Ländern unterscheiden. Doch im Wesentlichen kommt es darauf an, dass der Betrieb sicherstellt, dass der Mitarbeiter in der Lage ist, die anstehenden Arbeiten sicher auszuführen. Sollte für diese eine Qualifikation nötig sein, muss er diese entweder in Deutschland erwerben oder nachweisen, dass seine Qualifikation im Ausland den deutschen Anforderungen entspricht. Im Zweifelsfall kann seine Qualifikation durch Kurse in Deutschland nachgebessert werden.

Welche Regeln gelten für die Freizügigkeit von EU-Bürgern in der Produktion?

Arbeiten EU-Bürger in der Produktion, gelten die Regeln zur Freizügigkeit. Das heißt, der zukünftige Mitarbeiter kann in Deutschland leben und hier seine Arbeit verrichten. Für Nicht-EU-Bürger steht ein Verfahren an, mit dem sie das Aufenthaltsrecht und das Recht, hierzulande zu arbeiten, erwerben können.

 

Betriebe, die einzelne Mitarbeiter anwerben, konzentrieren sich dabei gewöhnlich auf Arbeitssuchende aus dem Ausland, die sich bereits in Deutschland befinden. Diese verfügen bereits über Sprachkenntnisse und können leichter nachweisen, dass sie die Arbeiten gemäß der gesetzlichen Vorgaben ausführen können bzw. über die entsprechende Qualifikation verfügen.

Wie lässt sich Fachpersonal aus dem Ausland gewinnen?

Betriebe, die eine größere Anzahl an ausländischen Mitarbeitern anwerben möchten, nehmen gewöhnlich die Hilfe von Personalvermittlern und Zeitarbeitsfirmen in Anspruch. Diese haben sich darauf spezialisiert, Arbeitnehmer in bestimmten Zielländern zu finden. Sie kennen sich mit den Verordnungen und Vorschriften aus und helfen dabei, Visa und Aufenthaltstitel zu erhalten bzw. die Qualifikationen in Deutschland nachzuweisen.

 

Dazu kommt die Saisonarbeit in der Produktion. In einigen Branchen gibt es saisonale Unterschiede im Bedarf an Kapazitäten, sodass es dort verstärkt zur Einstellung von Saisonarbeitern kommt. Diese Jobs beinhalten eine Unterkunft, und es werden dafür oft auch Produktionshelfer ohne Deutschkenntnisse angeworben. Wird dann ein Vorarbeiter oder Betreuer mit Sprachkenntnissen eingesetzt? Die Antwort darauf ist ein deutliches „Ja“. Der Vorarbeiter ist dann dafür verantwortlich, dass die Arbeiten reibungslos ablaufen und dass sich die Betroffenen soweit erforderlich, einleben können.

Welche Rechte haben Leiharbeiter aus Osteuropa?

Die Rechte bei Leiharbeit aus Osteuropa (z. B. Equal Pay, Tarifvertrag), der Urlaubsanspruch und die Krankenversicherung für ausländische Mitarbeiter sind ebenfalls geregelt. Das Gesetz schreibt vor, dass Leiharbeiter aus Osteuropa der Stammbelegschaft gleichzustellen sind. Davon kann jedoch in begrenztem Maße tariflich abgewichen werden. Das bedeutet in der Praxis, dass Leiharbeiter eine etwas geringere Entlohnung erhalten. Davon abgesehen können sie die Einrichtungen des Betriebs, wie zum Beispiel den Gemeinschaftsraum, wie ein Stammmitarbeiter nutzen.

 

Auch haben Leiharbeiter Anspruch auf eine gleiche Urlaubsregelung wie Festangestellte. In Deutschland liegt der gesetzliche Mindesturlaub bei 20 Tagen pro Jahr, sofern eine 5-Tage-Woche vorliegt.

 

Hinsichtlich der betrieblichen Krankenversicherung können Leiharbeiter davon profitieren, sofern der Betrieb dies erlaubt. Es besteht jedoch kein gesetzlicher Anspruch darauf. Gewöhnlich wird die betriebliche Krankenversicherung nur Mitarbeitern mit einem unbefristeten Vertrag angeboten. Das heißt für Leiharbeiter aus Osteuropa, dass sie mit anderen Krankenversicherungen die gesetzlichen Vorgaben erfüllen müssen. Hier ist das Überlassungsunternehmen in der Pflicht, sich darum zu kümmern.

Welche Probleme gibt es beim Einsatz von Mitarbeitern aus osteuropäischen Ländern?

Andere Probleme, gerade beim Einsatz von Mitarbeitern aus osteuropäischen Ländern als Leiharbeitskräfte, ergeben sich aus der Sprachbarriere. Gibt es einen Dolmetscher vor Ort? Auch hier wieder ist die Antwort gewöhnlich „Ja“. Die Zeitarbeitsfirmen, die sich auf die Personalvermittlung aus Osteuropa spezialisiert haben, achten darauf, dass mindestens einer der überlassenen Arbeitnehmer als Dolmetscher fungieren kann bzw. das bestellende Unternehmen stellt einen solchen zur Verfügung. Damit ist sichergestellt, dass eine ausreichende Kommunikation möglich ist.

 

Im Rahmen von Saisonarbeiten ist es üblich, für den Job auch gleich eine Unterkunft anzubieten. Für die nichtsaisonale Leiharbeit ist dies weniger oft der Fall, doch dafür sind gewöhnlich Wohnmöglichkeiten in der Nähe der Fabrik vorhanden.

 

Hinsichtlich der Kosten für Wohnen, Verpflegung und die Fahrt zur Arbeit gibt es weitere Regelungen. Sofern der Ort der Arbeitserbringung nicht das Entleihunternehmen ist, können die Fahrkosten mit 30 Cent pro gefahrenem Kilometer abgerechnet werden. Das heißt, es wird für die Hinfahrt und den Rückweg jeweils unabhängig voneinander gezahlt. Für die Verpflegung werden in den ersten drei Monaten die Mehraufwendungen übernommen. Dafür gilt ein Tagessatz von 12 €. Voraussetzung ist jedoch eine Abwesenheit von mindestens 8 Stunden pro Tag von daheim und dem Verleihbetrieb. Beides, die Kosten für die Verpflegung und die Fahrt, werden von der Steuer abgesetzt und nicht vom Betrieb getragen.

 

Die Kosten lassen sich nicht abrechnen, wenn der Zeitarbeiter mehr als 48 Monate beim selben Bestellbetrieb tätig ist. Auch entfallen sie, wenn die Tätigkeit unbefristet beim selben Kunden erfolgt oder ein zeitlich befristetes Projekt vorliegt, das sich über die gesamte Laufzeit des Vertrages erstreckt.

 

Wird eine Unterkunft gestellt, dann trägt das Unternehmen die Kosten dafür. Andernfalls ist dies Sache des Arbeitnehmers. Wenn es um Leiharbeiter aus Osteuropa geht, helfen jedoch gewöhnlich die Verleih- oder Bestellunternehmen dabei, eine erschwingliche Unterkunft zu finden bzw. die Kosten dafür zu tragen.

Welche technischen und branchenspezifischen Unterschiede warten auf Produktionsmitarbeiter?

Theoretisch sind die Tätigkeiten in der Produktion so verschieden, wie die Betriebe, die Stellen, die Stationen und die Mitarbeiter selbst. Es gibt jedoch eine Reihe von typischen Umständen, auf die man sich als Mitarbeiter in der Produktion einstellen kann:

    • Die Tätigkeiten am Fließband: Es wird noch immer mit Fließbändern gearbeitet, so dass auch hier die Chancen gut liegen, dass sich neue Produktionsmitarbeiter an einem solchen Fließband wiederfinden.
    • Die Lebensmittelproduktion: Hygienevorgaben sind hier besonders wichtig, daher muss mit entsprechenden Maßnahmen gerechnet werden, die die Reinheit der Lebensmittel garantieren.
    • Die Bedienung von Produktionsmaschinen: In Zeiten der Automation und Robotik ist die Arbeit in der Produktion damit verbunden, Maschinen zu bedienen, sie zu warten, zu reinigen und zu überwachen.
    • Montagearbeiten vs. Verpackungstätigkeiten: So gut die Maschinen auch geworden sind, wenn es um die einfache Montage oder Verpackung geht, schlagen wir Menschen sie noch immer. Daher ist es der Produktionshelfer Job, Werkteile, Maschinen und mehr zu montieren bzw. Waren zu verpacken.
    • Die Qualitätssicherung in der Produktion: Massenproduktion soll nicht in massenhaften Fehlern und Ausschuss enden. Daher kommt der Qualitätssicherung eine besondere Bedeutung zu.

Fazit

Von der Bestückung von Anlagen über die Bedienung und Überwachung von Maschinen bis hin zum Aufräumen, Produktionsmitarbeiter sind überall im Einsatz. Ohne sie stünde die Wirtschaft still, denn es würde nichts mehr hergestellt werden.

Damit die Betriebe arbeiten können, sind sie ständig auf der Suche nach neuen Produktionsmitarbeitern. Über Personalagenturen, die Bundesagentur für Arbeit, Stellenausschreibungen und sogar über die Zeitarbeit lassen sich Mitarbeiter bzw. Jobs finden, sind sie ständig auf der Suche nach neuen Produktionsmitarbeitern. Über Personalagenturen der Bundesagentur für Arbeit, Stellenausschreibungen und sogar der Zeitarbeit lassen sich Mitarbeiter bzw. Jobs finden.

Selbst ohne eine besondere Ausbildung oder als Quereinsteiger ist es möglich, in der Produktion zu arbeiten. Viel wichtiger ist es, bereit zu sein, die verschiedenen Bedingungen des Jobs auf sich zu nehmen. Das beginnt bei körperlicher Arbeit und hört beim Schichtdienst noch lange nicht auf. Der Umgang mit Werkzeugen gehört ebenso dazu wie Staub, Lärm und die Nutzung von Schutzausrüstung.

Typische Einkommen bewegen sich um 2.850 € brutto im Monat. Damit kann ein Job in der Produktion durchaus auf dem Arbeitsmarkt konkurrieren. Oftmals werden hier auch Zeitarbeiter eingesetzt, um Auftragsspitzen abzuarbeiten. Für die Leiharbeiter selbst bieten die Einsätze eine Chance, Erfahrung zu sammeln, sich zu beweisen und eventuell eine Festanstellung zu finden.

Oft greifen Unternehmen auch auf ausländische Mitarbeiter zurück, um den Personalmangel auszugleichen. Dabei gilt jedoch unbedingt, dass sie sicherstellen müssen, dass die ausländischen Arbeitskräfte die geforderten Arbeiten gemäß den deutschen Vorgaben und Regelungen sicher ausführen können.

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