Nachdem Deutschland viele Jahre unter einem Fachkraft Mangel gelitten hat, ist nun endlich seit einigen Jahren eine Lösung gefunden. Viele Unternehmen setzen vermehrt auf den Einsatz von Freelancern aus Osteuropa. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Mitarbeiter aus anderen Ländern verfügen oftmals über hohe Qualifikationen und Flexibilität. Da das Lohngefüge in ihrem eigenen Land geringer ist, sind Sie dazu bereit, zu günstigeren Kosten in Deutschland zu arbeiten. Freelancer spielen in vielen Branchen eine wichtige Rolle.
Was genau sind Freelancer?
Freelancer werden auch als freie Mitarbeiter oder Freiberufler bezeichnet. Darunter versteht man Arbeitskräfte, die nicht fest angestellte Arbeitnehmer sind, sondern im Rahmen eines Dienst- oder Werkvertrages bestimmte Aufträge ausführen und dafür bezahlt werden.
Ein Beispiel zur Veranschaulichung dieses Modells: Ein Unternehmen benötigt eine Webseite, hat aber keine intern angestellten Mitarbeiter, die diesen Auftrag ausführen können. Statt also eine offene Stelle auszuschreiben und einen festen Mitarbeiter einzustellen, sucht sich das Unternehmen einfach einen Freelancer, der die Webseite erstellt und für diesen einen Auftrag bezahlt wird. Das Modell Freelancer bietet zahlreiche Vorteile gegenüber einer herkömmlichen Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Beziehung.
Freelancer häufigste Branchen:
- IT-Branche
- Marketing-Branche
- Buchhalter
- Übersetzer
- Copywriting
- Webdesign
- Ingenieurwesen
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Vorteile von Freelancern
- Hohe Flexibilität, da projektbezogener Einsatz
- Möglichkeit, Personalengpässe abzufedern
- Individuelle Gestaltung der Vertragsbedingungen
- Neue Impulse und Know-how durch Arbeitskräfte "von außen"
Nachteile von Freelancern
- Nur bei langfristigen Verträgen kontinuierlich verfügbar
- Für kleinere, alltägliche Aufgaben oft ungeeignet (zu teuer/zeitaufwendig)
- Fehlende Vertrautheit mit dem Unternehmen – Einarbeitung nötig
- Scheinselbstständigkeit als Risiko
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Freelancer aus Osteuropa
Es gibt verschiedene Vorteile, die deutsche Unternehmen beim Einsatz von Freelancern aus Osteuropa haben. Wenn man alleine einmal an den wirtschaftlichen Aspekt denkt, überzeugen osteuropäische Freelancer durch eine hohe Fachkompetenz. Sie haben eine hohe Arbeitsethik und überzeugen oftmals durch fließende Sprachkenntnisse in Deutsch. Gerade in der IT und Technik sind Mitarbeiter aus Polen, Rumänien, Ungarn oder Tschechien sehr gerne genommen. Sie arbeiten oftmals in den Bereichen Software Entwicklung, Grafik, Design, Projektmanagement oder Content Erstellung. Aber auch in den Bereichen Handwerk und Technik sind Mitarbeiter aus Osteuropa sehr gerne genommen.
Der zweite große Vorteil ist auf jeden Fall die Kostenersparnis. Das Lohnniveau liegt in vielen osteuropäischen Ländern wesentlich geringer als in Deutschland. Die Mitarbeiter sind deshalb dazu bereit, zu günstigeren Preisen zu arbeiten als vergleichbare Facharbeiter aus Deutschland. Deutsche Unternehmen profitieren davon, dass die osteuropäischen Länder geographisch und kulturell relativ nah sind.
Rechtliche Aspekte beim Einsatz von Freelancern aus Osteuropa
Wenn ein Unternehmen sich dazu entscheidet, osteuropäische Freelancer einzustellen, gibt es einige rechtliche Rahmenbedingungen, die erfüllt werden müssen.
- Zum einen ist es wichtig, dass eine detaillierte Leistungsbeschreibung vorliegt. So wissen beide der Parteien ganz genau, was von Ihnen erwartet wird.
- Weiterhin ist es wichtig, Fristen oder einen Zeitplan zu erstellen. Das können zum Beispiel Meilensteine sein, oder der Zeitplan für die Abgabe eines kompletten Projektes. So können die Mitarbeiter das Projekt strukturiert durchführen.
- Ein weiterer wichtiger Punkt beim Einsatz von Freelancern ist, wer das geistige Eigentum an den Arbeit Ergebnissen hat. Oftmals räumen sich deutsche Unternehmen dieses Eigentum ein. Das muss der Freelancer dann akzeptieren.
- Als letzter wichtiger Punkt wo ist die Zahlung und die Währung der Zahlung festgelegt werden. Außerdem müssen sich beide Parteien darüber einigen, wann die abgelegte Arbeit bezahlt wird.
Stundensatz und Projektpreise
Es kommt beim Einsatz der Freelancern aus Osteuropa darauf an, wie hoch der Arbeitsaufwand ist, wie viel Erfahrung und welche Qualifikationen sie haben. Man kann in der Regel sagen, dass Freelancer aus Osteuropa einen Stundensatz von 15 bis zu 50 € pro Stunde verlangen. Das ist natürlich abhängig von der Branche und den speziellen Fähigkeiten, die der Freelancer hat. Beim Grafik Design und der Content Erstellung fallen in der Regel geringere Stundensätze an. Software Entwickler und IT Experten können selbstverständlich mehr als Stundensatz abrechnen, da hier mehr Kenntnisse erforderlich sind.
Oftmals bietet es sich für kleine Projekte an, eine Abrechnung auf Stundensatz zu machen. So hat der Kunde eine bessere Kurstransparenz und kann festlegen, wie seine Erwartungen sind.
Wie finden Sie Freelancern aus Osteuropa?
Dazu bieten sich zwei Möglichkeiten. Sie können Freelance-Portale wie Upwork.com und Fiverr.com benutzen. Dort finden Sie Freelancer aus allen möglichen Branchen, zum Beispiel IT-Spezialisten (zum Beispiel Programmierer oder IT-Support) sowie Copywriter bzw. Texter, Videoproduzenten und Marketing-Spezialisten, um nur einige zu nennen. Sie vereinbaren einen bestimmten Stundenlohn oder ein Honorar auf Projektbasis. Die Bezahlung läuft über die Portale, die dafür einen gewissen Prozentsatz verrechnen.
Diese Methode ist zwar unkompliziert, hat jedoch einige Nachteile: Zum einen ist es nicht gesagt, dass Sie Freiberufler finden, die die von Ihnen benötigten Aufgaben meistern können. Zum anderen kann die Qualität der dort auffindbaren Freiberufler stark schwanken.
Es gibt aber noch eine andere Methode, um Freelancer zu beschäftigen: die Zusammenarbeit mit einem darauf spezialisierten Personalvermittler. Nur so können Sie sicherstellen, dass die Freelancer, die Sie einstellen, auch wirklich qualifiziert sind – und dass Sie keine rechtlichen Risiken begehen. Wir von Zeitarbeit International sind erfahrener Personalvermittler für Personal aus Osteuropa. Wir helfen Ihnen gerne richtiges Personal zu finden. Fragen Sie uns unverbindlich an!
Lohnen sich Freelancer aus Osteuropa?
Diese Frage kann nicht pauschal mit ja oder nein beantwortet werden, denn es hängt immer von der spezifischen Situation eines Unternehmens ab. Allgemein kann jedoch gesagt werden, dass Freelancer eine flexible, kosteneffiziente und generell verlässliche Option darstellen, um Personalausfälle zu kompensieren oder um Projektspitzen durch zusätzliches Personal abzufedern.
Freelancer aus Osteuropa haben den Vorteil, dass sie als sehr qualifiziert gelten, eine gute Arbeitsmoral und einen hohen Motivationsgrad mitbringen. Damit das Beschäftigen von Freelancern aus dem Ausland rechtskonform und so effizient wie möglich abläuft – und um die fachliche Kompetenz der freien Mitarbeiter zu garantieren – empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit einem darauf spezialisierten Personaldienstleister.
Wir sind seit 25 Jahren im Bereich der Personalleasing und Personalvermittlung aus Osteuropa aktiv. Wir arbeiten mit Partnern vor Ort zusammen, zum Beispiel in Polen, Rumänien, Tschechien, Slowenien, Ungarn, Türkei und Slowakei.
Wenn Sie Freelancer aus Osteuropa beschäftigen möchten, dann treten Sie mit unserem Team in Kontakt! Wir beraten Sie gerne.